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Channel: Rath-Photografie
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Aussichtsplattform


Geschäftsverkehr

Eine Falle der Natur

R∆TH x MOLOTOW

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Starring: Miss Dr. No – Jessy Druff – Elizabeth Ehrlich – Gangsta Ghetto Bitch – Styling: Giuliana Savari‬ – © Rath
R∆TH x MOLOTOW

Criminal Minded

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Starring: Miss Dr. No – Jessy Druff – Elizabeth Ehrlich – Gangsta Ghetto Bitch – Styling: Giuliana Savari‬ – © Rath
R∆TH x MOLOTOW

100 Schuss

Save Champagne

Von der New Yorker Polizei verprügelt


Verprügelt wegen eines Stickers

Burgerinitiative

Einigen wir uns also darauf, dass wir uns uneinig sind

Rath-Factory ☆ Secret-Opening

EHRET RETTET RATH

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Diese Aktion ging buchstäblich ins Auge. Der Berliner Starfotograf Oliver Rath (37) ist in New York beim „Stickern“ – dem Anbringen von Aufklebern an Häuserwänden – von zwei Polizisten verprügelt worden! Begleitet seinen besten Freund Jan Ehret auf seiner spannenden Reise wie er Rath aus der misere rausholt.

Planet Plastic

Jan-Henrik M. Scheper-Stuke


RIOT REVOLUTION

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Die Revolutionäre sind diejenigen, die wissen, wann die Macht auf der Straße liegt und wann sie sie aufheben können! Jessy Druff

Ammenmärchen

CRIMINAL COURT OF THE CITY OF NEW YORK

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Meine Tochter verabschiedete sich mit einer Träne in den Augen mit der bitte, dass ich wieder heil zu ihr komme. Ich liebe sie bis zu den Sternen und wieder zurück.

Mit knapp 16 Jahren wurde ich beim sprühen von der Polizei auf frischer Tat erwischt. Bei der Gerichtsverhandlung konnte ich das ausmass meiner Verhandlung auf MTV schieben, denn bei Music Television hatte ich schließlich die ersten Grafitties entdeckt.

Aber das ist kein vergleich mit dem Knast von New York. Sie galt einst als gefährlichste Stadt der Welt bis Bürgermeister Bloomberg unter andermen mit Gesetzen wie „stop and frisk“ und Rudolph Giuliani mit der Nulltoleranzstrategie, die Stadtsicherheit „revolutionierten“.

Graffiti und Streetart = Schwerverbrechen.

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Was für ein schöner Morgen im Central Park, die Vögel (sofern es welche gibt) zwitschern, während ich mit der besseren Hälfte meines Künstlerkollektives „Jan Ehret“ mit Hot Pants zwischen Hochhäusern und Natur jogge. Ich verspühre das Gefühl von Freiheit, überall grinsende, bleichgesichtige spiessige New Yorker, die seit den 70igern zwei derart freizügige Jungs in ihrem heiligen Park wohl vermisst haben.

Time Square, Heile Welt, Cops posieren schwerbewaffnet mit Touristen während Spiderman mit Robocop durch die Strassen zieht.

Zwei Blocks weiter komme ich auf die glorreiche Idee einen meiner Aufkleber auf einer Laterne zu plazieren. Ein Relikt, das seit „Rudolph Giuliani “ in New York gleichermassen wie Graffitti gehandet wird (wenn man das weiss).

Adrenalin fliesst in meinen Kopf nachdem mich ein scheinbar freundlicher Amerikaner von der Seite anquatscht. Er packt meinen Arm und boxt mich mit seinem ebenfalls wie ein Schwein aussehenden Kollegen auf den Boden.

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Gekidnappt, ausgeraubt und verschleppt nach nur 2 Tagen Aufenthalt in der einst gefährlichsten Stadt der Welt. Keiner nimmt auf den Strassen New Yorks meine Hilferufe war. Mein Kopf klebt blutüberströmt am Boden bis zwei Handschellen klackern und eine American Stimme “Police“ laut wird. Im NYPD Auto finde ich mich wieder, nach dem ich wie ein Stück Vieh abgeführt wurde. Meine Kaputze muss ich aufbehalten, damit niemand meinen verbluteten Kopf sieht. In der miesesten 2.00 x 1.50 qm Zelle, die ein Meinsch jemals aus Vekalien und Kakerlaken erbaut hat, finde ich mich wieder. Die Knasttüren knallen, Wärter laufen mit ihren abschreckenden Schlüsseln entlang. Es wird gekeucht, gehusten, gekotzt, geschriehen, erbrochen. Suizidgedanken kommen auf, wenn du stundenlang eine Wand ansiehst in der die Hilferufe der Gefangenen mit den Fingernägeln eingekratzt sind. Der Boden ist voller Blutkrusten und kleiner Kakerlaken.

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Es riecht so sehr nach Pisse und Scheisse, dass ein Dauer-Brechreiz unvermeidbar ist. Wasser kommt aus einem Hahn tropfenweise knapp über dem verkotztem Waschbecken, darunter das verschissene Klo. Mein Zeitempfinden schwindet. Zusammengekauert liege ich in meinem zerissenem T-Shirt wie ein Embrio eingerollt, um mich irgendwie zu wärmen. Ein Officer kommt und erklärt mir „Oliver Rath, you are in big trouble right now, you hit an Officer. Ein schwerer Vorfurf der mich bis zu 2 Jahren Haft kostet. Nach über 10 Stunden Miniatureinzelzelle werde ich an Ketten zusammen mit 12 anderen Gefangenen in ein NYPD Sicherheitsauto abgeführt. Es gibt immer noch kein Wasser. Meine Kehle ist ausgetrocknet. Nulltolleranzstrategie. Über eine Stunde stehen 12 Gefangene angekettet mit dem Rücken zur Wand und warten auf ihre Verbrecherphotos.

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Was mein Freund Jan Ehret jetzt macht? Haben sie Ihn auch geschnappt? Ich schäme mich, hab ich ihn doch einst gefragt ob er Lust auf ein Abenteuer hat.

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Ca. 160 Gefangene in 6 Zellen macht 26,6 Gefangene an den Gittern rüttelnd gegenüberliegend. In jeder Zelle gibt es einen Anführer, ich nehme all meinen Mut zusammen und stelle mich vor ihn. „You know where I´m from? „Berlin“ The City where you can sticker everywhere, you can drink alcohol on the streets and you know what, you can smoke weed wherever you want. Der Boss brüllt den ganzen Laden zusammen, mir wird kalt – vielleicht habe ich mich zu weit aus dem Fenster gelehnt- „Thats my white nigger from Berlin“. Mit Tabakresten aus den Jacken und Hosentaschen wird mit Klopapier und Papierresten Crack zu meiner begrüßung geraucht. Das Feuerzeug wird von Zelle zu Zelle geschmissen. Eben noch down mit dem Boss hatt der nächstgrössere ihm die Fresse vor meinen Augen Blutig poliert. Warum sollte ich helfen, er war mir sowiso unangenehm. Ich versuche mir vorzustellen, dass das alles nur ein schlechter Film ist und der Fekaliengeruch und die Kakerlaken auch nicht echt sind. Alle 8 Stunden gibt es Käsebrot mit einer kleinen Tüte Milch. Klorverseuchtes Wasser sollen wir aus dem Hahn über den Verschissenen Toiletten trinken. Für 2 Dollar verkaufen die Cops 2 Lagen Klopapier für einmal Arschabwischen. Der Boss putzt sich damit die Nase. Es ist 4 Uhr Nachts aber immernoch taghell im Neonlicht mit 26 Gefangenen in einer Zelle. Immer wieder werden 2-3 Gefangene von einer Liste aufgerufen, um vor Gericht zu erscheinen. Nach über 33 Stunden werde ich endlich aufgerufen und 3 Stockwerke höher, in einen schicken Gerichtssaal voller Anwälte abgeführt. Meiner heisst Daniel Tessler.

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Die Gerichtsverhandlung vertagt meinen Fall auf den 15ten Dezember.

Eine Stunde später bin ich Frei wie ein Vogel und umarme meinen Freund Jan Ehret.

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Das Erwachen der Macht

Liebesgrüsse aus Moskau

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Leslie Mandoki  studierte am Musikkonservatorium Budapest und war als Anhänger der studentischen Opposition Verfolgungen durch die damalige kommunistische Regierung ausgesetzt. 1975 floh er zusammen mit vier anderen Musikern und Künstlern, darunter Gábor Csupó, über die Grenze nach Österreich und weiter nach Deutschland. Später wurde er deutscher Staatsbürger. Als Studiomusiker in München zunächst wenig erfolgreich, wurde er als Mitglied der Band Dschinghis Khan erstmals weithin bekannt.
1982, bereits während der Zeit bei Dschinghis Khan, veröffentlichte Mandoki das Album Back to Myself, das eine Rückbesinnung auf seine Jazz-Wurzeln brachte, welches er im Rückblick aber selbst als zu rau und düster betrachtet. Es folgten mit Strangers in a Paradise und Out of Key … with the Time zwei Alben, die weitaus kommerzieller klangen und ihm auch wieder Fernsehauftritte einbrachten.
Dies bildete dann die Grundlage für sein ehrgeiziges People– bzw. Soulmates-Projekt. Gemeinsam mit einem Großaufgebot von internationalen Stars (u. a. Ian Anderson von Jethro Tull, Bobby Kimball von Toto, Jack Bruce von Cream u. v. a.) veröffentlichte er die Alben People und People in Room No. 8, die einerseits breitenkompatible Hymnen, andererseits teilweise experimentelle, jazz-beeinflusste Rockmusik boten. Im April und November 2004 gastierte Mandoki gemeinsam mit den dann als Soulmates bezeichneten Künstlern in Thomas Gottschalks ZDF-Zweiteiler 50 Jahre Rock als Hausband. Mit jenen Musikern wurde in beiden Sendungen eine breite Retrospektive über verschiedenste Rockklassiker der 60er, 70er und 80er Jahre dargeboten. Die Aufzeichnungen aus den Sendungen dienten als Rohmaterial für das wenig später erschienene Album Legends Of Rock, auf dem außerdem noch viele Tracks aus den vorigen Alben sowie einige bis dahin unveröffentlichte Liveaufnahmen der Band zu hören sind. Er spielte auch 2005 mit den Soulmates zu den Jubiläumsfeierlichkeiten des Bistums Münster auf einer Open-Air-Bühne in Münster.[7] 2003 spielte er in der Internatsserie Schloss Einstein mit. Mit der Sängerin Curly komponierte Mandoki die Vorspannmusik der ARD-Telenovela Sturm der Liebe, wo er 2014 in einer Gastrolle als Musikproduzent Leslie Mandoki zu sehen ist.
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