„Der Mode entkommt man nicht. Denn auch wenn Mode aus der Mode kommt, ist das schon wieder Mode.“
„Ein Duft muß die besten Augenblicke des Lebens wieder wachrufen.“
„Der Höhepunkt des Luxus ist es, nicht nach dem Preis zu gucken.“
“Ich bin immer der gleiche dumme Hamburger Junge. Als Kind war ich wahnsinnig selbstgefällig.
Heute bin ich mir selbst gegenüber gleichgültig, ironisch, distanziert.
Ich kann über mich selbst lachen.”
„Es gibt Altsein und Altsein. Wenn man ständig glaubt, »Alles war früher besser, die gute alte Zeit«, dann sind Sie reif für den Mülleimer.“
„Ich kenne viele Leute, die hantieren ewig mit ihrem Handy herum, sogar bei Tisch, die müssen ständig aufstehen und rausgehen, man weiß dann gar nicht, ob sie sich Kokain in die Nase tun oder einen Anruf beantworten.“
„Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren”
„Man darf sich selber nicht sentimental gegenüberstehen und sich zu ernst nehmen.“
„Je mehr ich arbeite, desto besser sind meine Ideen. Das putscht sich hoch wie bei einer Nymphomanin, die unfähig ist, einen Orgasmus zu kriegen.“
“Zwischen mir und dem Rest der Welt steht eine Glaswand.”
„Die Gleichgültigkeit ist an mir hochgewachsen wie Efeu. Nur gewöhnliche Leute ärgern sich.“
„Es gibt auch Menschen, die legen sich an den Strand und warten dort, dass die Inspiration zu ihnen kommt. Nur kommt die Inspiration nicht einfach an den Strand.“
„Wie man nachts gut schläft, hat mir meine Mutter schon als Kind beigebracht: Die ganze Welt muss einem egal sein. Dann schläft man sehr gut.“
“Was ich sage, ist nur gültig, wenn ich es gerade gesagt habe. (…)
Nehmen Sie das, was ich sage, bitte nicht so ernst. Wenn ich jetzt etwas sage, kann ich mich vielleicht morgen daran nicht mehr erinnern.
Morgen bin ich schon ein ganz anderer Mensch.”
„Die meisten Menschen können einfach nicht allein sein und ziehen eine drittklassige Gesellschaft dem Alleinsein vor.“
„Ich ziehe niemals Jogginghosen an, die Dinger sind gefährlich, weil sie einen Gummizug haben. Der gibt nach und dann merken Sie nicht, wenn Sie zugenommen haben.“
“Ich wollte vom Geld und wie man es macht, nie etwas wissen.
Welches zu haben, ist nur die Voraussetzung dafür, um welches ausgeben zu können.
Ich verdiene mein Geld nur, um es auszugeben. Aber es interessiert mich nicht, wie viel ich verdiene.
Ich weiß nur, dass ich viel Geld ausgebe.
„Ich bin nie mit mir zufrieden, und das hält mich kreativ“
„Ich würde mich zu Tode langweilen, wenn ich immer der gleiche Mensch wäre. Ich muss ja mit mir leben. Und da bin ich ein bisschen bigamisch.“
„Ich will im Morgengrauen niemanden sehen. Und ich will im Morgengrauen auch von niemandem gesehen werden.
“Ich halte mich wirklich nicht für ein Genie. Ich finde sogar, unter uns gesagt, ich hätte viel mehr aus mir machen können. (…)
Das hat schon meine Mutter gesagt.
Um sie zu zitieren: ‘Du hättest mehr aus dir machen können, aber bei deinem Mangel an Ehrgeiz ist es schon okay, was du geschafft hast.’”
„Im 18. Jahrhundert, wenn Sie da Geld hatten, konnten Sie noch was Schönes kaufen. Heute, wenn Sie viel haben, können Sie vor allem was Grauenhaftes kaufen.“
„Als ich mit 14 nach Paris ging, sagte meine Mutter: »Gut so, Karl, du musst hier raus. Hamburg ist das Tor zur Welt – aber nur das Tor.«
Was ich hätte ich dort auch tun sollen? Ein Hotel führen? Entsetzlich! Das wäre ein Puff geworden.“
„Man kann nichts für die Menschen kreieren, wenn man sich nicht für die Menschen interessiert.“
“Ich wünschte mir, all die Geschichten mit den Christen, Moslems, Juden würden aufhören und wir könnten wieder zur griechischen Mythologie zurückkehren.
Ganymed, Zeus, Hera, Apollon, Poseidon, Dionysos, Hebe, einen Gott für jeden auf einem gemeinsamen Olymp für alle.
Die Olympischen Spiele haben wir schon, ich glaube, wir sind reif für eine Rückkehr zu den alten Mythologien.”
„Ich brauche meine Mitarbeiter. Wenn ich sie nicht hätte, wäre ich total verloren. Deshalb ist es besser, ich bin nett zu ihnen, damit sie auch nett arbeiten. Denn ausser Zeichnen, ein bisschen Reden und die Eisschranktür aufmachen, kann ich nichts.“
„Man darf sich selber nicht sentimental gegenüberstehen und sich zu ernst nehmen.“
„Ich finde, wenn ich jemandem keinen Privatjet wert bin, muss ich auch nicht hin zu dem. Sonst bleibe ich lieber zuhause und lese ein Buch, tue etwas oder tue gar nichts, denn auch Nichts tun ist etwas sehr, sehr Beschäftigendes.“